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Kino vom Feinsten und Kino zum Abgewöhnen

„Wir müssen mal wieder ins Kino“, sagte ich zu meiner Liebsten. „Ja, Liebster, das stimmt“, sagte sie und lächelte mich an.

Aufmerksame Leser meines Blogs haben lange darauf gewartet. Denn wozu eine Blogliste „Gut zu sehen“, wenn darauf seit Monaten nur ein einsamer Woody-Allen-Film vermerkt ist?

Das Wetter bietet sich ja an. Auf der Terrasse sitzen macht keinen Spaß, da wird man nur nass dabei. Mit Büchern muss ich mal ein bisschen haushalten, eins am Wochenende muss reichen. Also: Kino.

Wenn Sie mal in Frankfurt ins Kino gehen wollen, sollten Sie unbedingt in Orfeos Erben gehen. Wunderschöne Flugzeugsessel (wirklich !), aber solche, wie es sie nur bis zum 2. Drittel des letzten Jahrhunderts gab. Breit, bequem, Fußstützen zum Ausklappen, ein Tischchen für das Glas Wein. Herrlich.

So lässt es sich leben.

Wäre nur nicht der Film gewesen. „Klimt“. Jetzt darf ich mich rühmen, in der Preview am Mittwoch gewesen zu sein, bevor der Film am Donnerstag offiziell anlief. Gehen Sie nicht rein! Einen langweiligeren und nichtssagenderen Film habe ich selten gesehen.

Damit das nicht meine letzte Erinnerung an Kino gewesen ist, sind wir dann am Samstag gleich nochmal ins Kino gegangen:

„Das Leben der anderen“ – und wenn Sie den noch nicht gesehen haben, dann aber schnell. Er hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Einblick in die dunkelste Seite des vormals real existierenden Sozialismus. Jetzt keinen Schreck bekommen: es ist ein schöner Film, fast ein Thriller, aber auch eine tragisch schöne Liebesgeschichte. Zwischen zwei Menschen und Menschen und ihrem Staat.

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