Über Fotografieren
In dieser Kategorie werden Beiträge gezeigt, in denen es um das Fotografieren geht
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Kalter Blutmond am Mondag
Bei eisiger Kälte heute um 5 in der Frühe mit dem Fahrrad ins Feld gefahren, um den letzten “Blutmond” vor 2028 zu sehen und wenn’s geht, auch ein schönes Foto zu machen. Nach zwei Stunden bin ich fast erfroren wieder nach Haus gekommen. Im letzten Jahr gab es schon einmal diese Gelegenheit, da hatte ich das Glück von unserem Balkon aus fotografieren zu können – hab es aber vermasselt, weil ich Dabbes das falsche Objektiv drauf hatte und es nicht gemerkt habe. Diesmal ging das nicht, weil der Mond in einer ganz anderen Richtung zu sehen war. In welcher Richtung der Mond zu sehen sein wird und von wo aus…
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Skyline am Abend
Wieder einmal bei einem Fotowalk. Charles Schrader, seines Zeichens “Photoartist” hatte eingeladen zu einem “Jahresschlusswalk”. “Jahresschluss?” unkte einer. Uns bleiben noch 19 Tage zum Fotografieren. +++ Mir macht das immer wieder Spaß, mit anderen loszuziehen und Fotomotive zu suchen. Mehr als alleine irgendwo unterwegs zu sein. Mit dabei war das Weihnachtsgeschenk der Liebsten. Jawohl, ich durfte es schon auspacken und nutzen: ein neues tolles Stativ, das ich hinten auf meinen Rucksack schnallen und so losziehen konnte. Wen’s interessiert: es ist von Sirui, der Kugelkopf von Rollei. Als ich noch einmal nachlas, wie man das Stativ am Rucksack befestigt, stieß ich darauf, dass ich das Fotofach des Rucksacks seitlich öffnen kann,…
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Aschebersch. Ein Social Media Walk
Nachdem im Jahre 1806 die Reichsstadt Frankfurt dem Fürstentum Aschaffenburg einverleibt worden war (sic!), hatte Aschaffenburg nun den Social Media Club Frankfurt zu einem Versöhnungstreffen eingeladen. Ich als Wetzlarer durfte wohl teilnehmen, weil auch Wetzlar damals wie Frankfurt unter der Herrschaft des damaligen Reichserzkanzlers Karl Theodor von Dalberg, Erzbischof von Regensburg, stand. +++ Zum zweiten Mal durfte ich an einem solchen “Social Media Walk” teilnehmen, zum ersten Mal vor einem Jahr im neueröffneten Historischen Museum in Frankfurt. Beim Frankfurter Social Media Walk bekommen Multiplikatoren und Nutzer Sozialer Netzwerke Gelegenheit, Orte oder Einrichtungen näher kennenzulernen, einen Blick hinter die Kulissen werfen zu dürfen, sich zu treffen und auszutauschen. Vom Treffen aus…
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Impressionen vom Westhafen
Am Samstag habe ich einen Spaziergang am Frankfurter Westhafen gemacht. Zusammen mit 50 anderen, die wie ich ausgerüstet mit ihrer Kamera zum Fotografieren unterwegs waren. Impressionen.
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Wie ich meine Daten speichere
Vor vier, fünf Jahren hatte ich den SuperGAU: eine Malware hatte den PC mitsamt den damals im Netzwerk eingeloggten Notebooks von mir, der Gemeinde und meiner Tochter so beschädigt, dass alles völlig neu formatiert werden musste. Damals habe ich mit Datensicherung begonnen. Zuerst dergestalt, dass ich überhaupt keine Dateien mehr auf dem Rechner ablegte. Ich beschaffte mir eine externe Festplatte, die nur mit dem Netz verbunden war, wenn ich eine Datei speichern wollte. Zum einfachen Surfen im Internet war er abgekoppelt und so gesichert. Als ich wieder anfing zu fotografieren und die Fotos zu bearbeiten, wurde mir das auch zu unsicher. Was, wenn die Festplatte aus irgendeinem Grund beschädigt wird?…
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Instagram im Bischofshaus
Das Bistum Limburg hatte zur “Instakirche” eingeladen. Kein Schnellaufguss wie Instakaffee, sondern die Einladung zum Fotografieren und Veröffentlichen auf “Instagram”. Das gab es bisher schon für besonders “fotogene” Kirchen. Ein Clou jedoch war es, in das Limburger Bischofshaus einzuladen. Jenes sagenumwobene Gebilde, das letztendlich zur Abberufung von Bischof Tebartz-van Elst führte. “Wir haben nichts zu verbergen”, signalisierte das Bistum unter der neuen Leitung von Bischof Georg Bätzing und öffnete das gesamte Haus.
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Übungen in Street Photography
Wenn ich etwas spannend finde beim Fotografieren, dann ist es vor allem das Fotografieren auf der Straße
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Vierzig Jahre alte Dias in die digitale Welt bringen
Für die Zeit meines Ruhestandes hatte ich mir vorgenommen, alte Bilder zu sortieren, vieles wegzuwerfen und das beste zu behalten. Hunderte von Fotos warten jetzt darauf, durch dieses Aussortieren zu gehen. Es fällt mir so unsagbar schwer, mich von diesen Erinnerungen zu trennen, selbst wenn sie zig-fach vorhanden sind. Papierabzüge, Negativstreifen in schwarz-weiß und bunt und viele, viele Dias. Meine alten Fotoalben habe ich schon aufgelöst. Was mir damals praktisch erschien, Bilder einfach unter eine Haftfolie zu legen, erwies sich als Bilderkiller. Mein Plan: ich möchte ein paar Fotobücher drucken. Nicht viele. Eins für Bilder aus meiner eigenen Familiengeschichte, eins mit Kinderbildern meiner Tochter und eines mit Tanzaniabildern. Damit habe…
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Wie kommt der Ort zum Bild?
Als Relativ-Perfektionist (in manchen Dingen) hätte ich gerne ab und zu meine Fotos mit Ortsangaben versehen. Man braucht das nicht unbedingt und schon gar nicht immer. Aber zum Beispiel, wenn wir im Mai 4 Wochen durch Skandinavien zum Nordkap fahren, wäre es doch schön, auf einer Karte zu sehen, wo genau diese Fotos aufgenommen sind. Die Vorgängerversion meiner Kamera verfügte noch über diese Funktion, dann wurde sie aber wieder abgeschafft und nur für teures Geld kann man bei Nikon ein Zusatzgerät kaufen. Meine kleine Kompaktkamera verfügt über die GPS-Funktion, nach ein paar Versuchen damit lasse ich sie aber jetzt immer abgeschaltet. Sie braucht ewig lange, um nach dem Einschalten den…
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Kleiner Nachtrag: die Agfa Optima Ia in Aktion
Neulich habe ich ja über meinen ersten “Foto” erzählt, eine AGFA Optima Ia. Mein alter Schulfreund hat mir dieses Foto geschickt, auf dem ich mit meinem ersten Fotoapparat “in Aktion” bin. Er selbst hat wiederum dieses Bild aufgenommen mit seiner -wenn ich mich recht erinnere – Voigtländer. Aufgenommen wurde das Bild auf unserer Fahrt zum Schüleraustausch nach England. Mit einem tolln Setra-Bus.