Man kann das Chateaubriand in Pfanne und Ofen zubereiten oder auch nur in der Pfanne. In Ofen und Pfanne würde ich selbst nur mit einem Bratenthermometer wagen, das die Temperatur außerhalb des Ofens anzeigt.
Fleischstücke (Zimmertemperatur) in etwas Öl scharf anbraten, bis die Seiten goldbraun sind.
Nach dem Anbraten entweder in der Pfanne bei kleiner Temperatur bis zur gewünschten Temperatur weiterbraten oder weiter wie hier:
Backofen vorheizen 120°.
Stücke auf Alufolie legen. Mit Salz und Pfeffer bestreuen. Thymian und Rosmarin auf das Fleisch legen und ein paar Tropfen Öl dazu.
Wenn Du ein externes Bratenthermometer hast, seitlich in das Stück schieben, das am meisten durch sein soll.
Rare: 48-52°C
Medium Rare: (Innen rosa) ca. 52-55 Grad
Medium: 55-59
Well Done ist es bei 60-62 Grad
In der Pfanne kann man mit dem Handballentest messen:
Nach Erreichen der gewünschten Temperatur aus Ofen oder Pfanne nehmen und in Alufolie etwas liegen lassen.
"Chateaubriand" ist das Mittelstück des Rinderfilets. Am Stück eignet es sich gut für 2 Personen. Beim Metzger meines Vertrauens habe ich 4 bereits in 4 cm geschnittenes Stücke bekommen, die ideale Dicke zum Braten.
Klassisch ist Chateaubriand rare oder rare-medium. Aber nicht jeder mag das so.
Beilagen: Die klassischen Beilagen sind Kartoffeln, verschiedene Gemüse (Blumenkohl, Karotten, Bohnen) und eine Hollandaise.
Ein Rezept von Horst Peter Pohl auf www.nichtallzufromm.de