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Von Härnosand nach Haparanda

Morgens um 1/2 4 stehen wir auf. Eigentlich nicht, weil wir so früh los wollten, sondern weil ich mich in der Uhrzeit verguckt habe. Auch gut. So kommen wir früh los.

An zwei Tankstellen versuche ich vergeblich zu tanken, ich kann die Ansagen im Automat nicht übersetzen und nichts funktioniert. Außer, dass ich eine SMS bekomme, dass ein Betrag auf meiner Kreditkarte autorisiert wurde. An der dritten hilft mir ein freundlicher Herr. Ich hätte die Kreditkarte sofort wieder herausziehen müssen.

Gegen 9 sind wir in Umea. Zeit, in einem Supermarkt unsere Vorräte aufzufrischen. Nebenan ist IKEA und wir gönnen uns ein Frühstücksbuffet für 490 Kronen, knapp 5 €. Sage einer, Schweden sei teuer.

Unser Ziel wäre heute Skelleftea gewesen, aber wir fahren ein ganzes Stück weiter. In Skelefftea machen wir eine Pause. Bei einem Spaziergang sehen wir uns die Achteckkirche an, die die Seefahrer grüßte.

Achteckkirche in Skelleftea
Achteckkirche in Skelleftea

Weiter nördlich bei Lulea liegt die Kirchenstadt Gammelstad. Da die Entfernungen sehr weit waren, kamen die Menschen früher zu einer zentralen Kirche zu den hohen Feiertagen angereist. Über 400 kleine Häuschen wurden um die Kirche herum gebaut und dienten als Reiseunterkunft. Sie werden heute noch für diese Zwecke genutzt.

Übernachtet haben wir auf einem Rastplatz vor Haparanda. Haparanda liegt am nördlichsten Zipfel des Bosnischen Meerbusens, sinnlicher Höhepunkt meiner Erdkundestunden,

Durch die Stadt geht die schwedisch-finnische Grenze. Von hier aus werden wir entlang des Grenzflusses Richtung Norden fahren.

Unsere Route

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