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Der über das Wasser geht. Predigt

Ich traue Ihnen das zu,

sagt der Chef und Frau Müller wird ein bisschen rot.

„Aber ich habe doch darin so wenig Erfahrung“. „Sie schaffen das“, sagt der Chef und Frau Müller freut sich über das Vertrauen, das er ihr entgegenbringt.

Heute geht es um Vertrauen. Das Bibelwort, das heute im Mittelpunkt steht, ist eine Geschichte, die um unser Vertrauen wirbt, ja ringt.

Nicht wahr, es ist doch so: Manchmal im Leben muss man einfach vertrauen. Trauung nennen wir das, wenn sich einer dem anderen vertraut. Zutrauen nennen wir das, wenn einer uns sagt: Du kannst das. Oder wir uns selbst etwas zutrauen. Das sagen wir ja nicht, wenn wir einer Sache 100prozentig sicher sind, sondern ein kleiner Rest fehlt. Ein kleiner Rest an Ermutigung.

„Fahrt ihr schon mal vor“,

sagt Jesus und drängt seine Jünger, das Boot zu besteigen. Fahrt schon mal vor.

Ich stelle mir vor, die Jünger enttäuscht das. Denn da waren noch ganz viele Menschen zusammen. Nach und nach waren Tausende von Menschen an den See gekommen, weil sie Jesus hören und sehen wollten, weil sie Hilfe von ihm erwarteten und vor ihren Augen waren Menschen gesund geworden, geheilt von ihren Gebrechen.

Die Menschen waren so fasziniert von dem, was sie mit eigenen Augen sahen, dass sie sogar ihren Hunger vergaßen. Erst am Abend machte er sich bemerkbar. Nicht nötig, sagte Jesus, als die Jünger die Menschen etwas einkaufen schicken wollten. Ihnen schien, als ob das Brot und der Fisch nie reichen würde für alle, wie sollte es auch reichen? 5 Brote und 2 Fische für Fünftausend.

Aber wie durch ein Wunder war genug für alle da. Alle wurden satt und es war sogar noch etwas übrig.
Selten trifft ein Wort so zu, wie auf diesen Tag ein wunderbarer Tag. Die Jünger waren voll Freude und Dankbarkeit.

Und nun schickte Jesus sie weg. Fahrt schon mal voraus. Ich kann die Enttäuschung verstehen. Man will doch an so einem Tag noch im kleinen Kreis zusammen bleiben. Wie bei einem Fest die Gastgeber noch ein Weilchen zusammensitzen. Das hat man sich verdient und etwas will man dann noch „unter sich“ sein.

Fahrt schon voraus, sagt Jesus, ich will die Menschen noch verabschieden. Ob das das erste Mal ist, dass sie ohne Jesus fahren sollen?

Geh schon mal voraus, sagt die Mutter und schickt ihr Kind los. Etwas ängstlich vielleicht, aber gestärkt vom Zutrauen der Mutter stapft die kleine Frau los.
Jetzt flieg schon mal, sagt die Vogelmutter und gibt ihren kleinen Stups, dass es aus dem Nest fliegt. Jetzt geht raus, sagt der Trainer und schickt seine Mannschaft aufs Feld. Jetzt schwimm mal selbst, sagt der Vater und zieht die Hände unter dem Kind weg.

Und so fahren sie auf sein Wort los. Mit ihrem kleinen Schiff auf dem großen See.

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an ein Lied, das früher oft in Gemeinden gesungen wurde: Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit. Wir sitzen ja hier auch in einem Kirchenschiff, sind sozusagen auch auf sein Wort losgefahren.

Was Jesus seinen Jüngern nicht gesagt hat, als er sie losschickte, ist, dass er Zeit für sich braucht. Jünger sind da wie Kinder, sie können nur schwer verstehen, dass die Eltern auch einmal Zeit für sich brauchen und auch manchen Eheleuten fällt das schwer zu verstehen, dass der andere auch Zeit für sich alleine braucht. Selbst guten Freundinnen gibt das manchmal einen Stich: Heute möchte ich etwas für mich alleine machen.

Jesus steigt alleine auf einen Berg,

um – so hören wir in der Einsamkeit zu beten. Warum er das tut, erfahren wir nicht. Wir erfahren auch nicht, was er betet und worum.

Für die Menschen, die im Glauben an ihn „als geheilt entlassen wurden, dass sie von allem Übel erlöst seien?
Für die Menschen, die zusammen gegessen hatten, dass sie gestärkt weiter durchs Leben gehen?
Für die Jünger da draußen im Boot, dass sie in den Stürmen des Lebens nicht verzagen?
Für sich selbst, dass er Kraft genug von seinem Vater im Himmel bekommt?
Vielleicht gar für uns hier schon, dass wir nicht verzagen, wenn uns der Wind ins Gesicht bläst?

Den Jüngern unten auf dem See blies der Wind ins Gesicht.

Nun sollte man denken, sie bekamen vielleicht Angst. Aber merkwürdigerweise ist davon gar nicht die Rede. Die Rede ist von dem Boot, als ob es ein Eigenleben führte, als ob es für die Jünger kämpfte. Die Wellen machten ihm schwer zu schaffen, der Wind blies direkt von vorn.

Vielleicht ist das ein kleines Sinnbild für unsere Lebensreise. Das Boot kämpft mit Wellen und Wind, wir selbst können oft nur wenig tun. Wir fahren übern See, übern See – in einer hölzern Wurzel, kein Ruder war nicht dran.

Nun werden die Jünger nicht tatenlos im Boot gesessen haben. Das hat sie ja ein anderes Mal so verrückt gemacht, als auch ein Sturm tobte und Jesus schnarchend im Boot lag. Sie werden gegen den Wind, der ihnen schwer ins Gesicht blies, angerudert haben. Aber letztlich war es das Schiff, das sie trug.

Um die vierte Nachtwache kam dann Jesus.

Von 6 bis 9 die erste, von 9-12 die zweite, von 12-3 die dritte, also früh am Morgen zwischen drei und sechs kam Jesus über den See gelaufen.

Lange hat er also gebetet, bevor er sich auf den Weg gemacht hat. Als er sie losgeschickt hat, haben sie gar nicht daran gedacht, wie er denn nachkommen könnte. So viel Vertrauen hatten sie. Jesus wird den Weg zu uns finden. Ob es ein Boot gibt oder auch nicht.

Aber zwischendurch, als das Schiff mit den Wellen zu kämpfen hatte im Lebenssturm, werden sie manchmal gezweifelt haben: wo ist er denn jetzt, warum hilft er mir nicht?

Und jetzt ist er plötzlich da.

Aus Jesus Perspektive sieht das anders aus. Als er im Gebet ganz bei seinem Vater war, als er unsichtbar für sie war, war er doch bei ihnen. Nur für sie ist das so plötzlich, dass er da über den See kommt.

Aber jetzt kriegen sie es mit der Angst.

Was heißt Angst. Entsetzen. „Das ist ein Gespenst“ rufen sie und schreien vor Angst laut auf.

Wir, die wir nicht an Gespenster glauben, zweifeln: Das kann doch nicht sein. Übers Wasser laufen kann keiner.

Als Jesus ihren Schrecken sieht, reagiert er sofort. Erschreckt nicht, ich bin es. Ihr braucht keine Angst zu haben.

Als Jesus unseren Zweifel sieht, sagt er auch: Erschreckt nicht, ich bin es, du brauchst keine Angst vor deinem Zweifel zu haben. Ich bin trotzdem hier mitten in deinem Lebenssturm.

Petrus will es genau wissen.

Das ist bei ihm ab und zu so. Petrus ist einer, der aufs Ganze gehen will. Der nicht nur still im Boot sitzen will. Manchmal schießt er etwas übers Ziel hinaus, so ist Petrus. Da haut er später einem Soldaten das Ohr ab – und dann bekommt er doch furchtbare Angst und verleugnet Jesus. Jetzt will er etwas spüren von der Kraft dieses Jesus.

„Wenn du das wirklich bist, dann sag mir: ‚Komm zu mir‘. „Ja, komm“, sagt Jesus zu ihm. „Komm zu mir.“

„Wenn du das wirklich bist,“ sagen wir vielleicht auch manchmal. „Wenn es dich wirklich gibt, dann lass mich dich doch spüren.“

„Komm,“ sagt Jesus, „komm zu mir.“

Und Petrus geht los,

geht über das Wasser.

Wir gehen los, machen im Glauben ein paar kleine Schritte.

Petrus merkt auf einmal, wie stark der Wind bläst und bekommt Angst.

Wir gehen ein paar kleine Schritte und merken, wie stark der Wind bläst und bekommen Angst.

Petrus beginnt zu sinken.

Wir beginnen etwas vom Glauben zu verstehen.

In ihrem kleinen Schiff waren sie Wellen und Sturm ausgesetzt. Als sie auf Jesus sahen, wurden sie ruhig. Nicht der Sturm beruhigte sich, nicht die Wellen, nein, sie wurden ruhig. So ruhig, dass Petrus sich zutraute, übers Wasser zu laufen.

Als er merkte, wie stark der Wind bläst, verlor er sein Vertrauen – nein er verlor es noch nicht ganz, es rutschte ihm in die Hose – er ging nicht unter, er drohte unterzugehen.

„Herr, hilf mir,“ ruft er. Und sofort streckt ihm Jesus die Hand entgegen. Zweimal dieses Wort in der Geschichte sofort.

Die Jünger erschrecken und sofort sagt Jesus: „Habt keine Angst“.

Petrus ruft „Herr, hilf mir.“ Und sofort streckt Jesus seine Hand aus.

Wir zweifeln manchmal an diesem sofort.

Als ob Gott uns zappeln lassen würde. Nein, Jesus streckt seine Hand aus, sofort.

Sofort streckt Jesus Petrus die Hand entgegen und hält ihn fest. Petrus wusste, dass er die Hand jetzt nicht loslassen sollte. Wir wissen das manchmal nicht.

Ach, sagt Jesus. Du hast so wenig Vertrauen, lieber Petrus.
Ach, sagt er zu uns, ihr habt so wenig Vertrauen.

Das klingt wie Kritik, aber ich glaube, das ist es nicht. Es ist eine nüchterne Zustandsbeschreibung. Du hast so wenig Vertrauen. Warum zweifelst du denn? Ich bin hier, strecke dir die Hand entgegen.

Zusammen sind die beiden dann ins Boot gestiegen. Da hat sich der Wind gelegt.

Die Jünger haben sich vor ihm niedergeworfen: Du bist Gottes Sohn.

Mit dem Sturm hatten sich auch ihre Zweifel gelegt und großes Vertrauen war in ihnen aufgestiegen. Vertrauen darauf, dass das Gottes Sohn ist, der ihnen die Hand entgegenstreckt.

Unsichtbar ist in unser Kirchenschiff auch Jesus eingestiegen. Ich bin doch mit im Boot, sagt er uns. Lassen wir unseren Zweifel an dieser merkwürdigen Geschichte beiseite. Dass Wasser keine Balken hat, wissen wir alle. Aber Jesus kommt auch im größten Sturm zu uns durch und hält uns die Hand entgegen.

Ja, das ist Gottes Sohn.

Amen.


Matthäus 14, 22-33

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11 Kommentare

  1. Kunst, Kitsch und Krempel 1. Februar 2011

    Geht schon mal vor, ich komm dann nach…
    „Geht schon mal vor, ich komm dann nach.“ Sagen wir manchmal. Wenn wir gemeinsam irgendwo hingehen wollen, aber irgend etwas hält uns noch zurück. Ein dringendes Bedürfnis, ein Detail in unserer Ausstattung, ein Telefonanruf… &#822…

  2. pacht45 31. Januar 2011

    Nun bin ich zwar kein Theologe, aber bin sehr oft in deren Nähe gewesen … Bin ein Christ mit sehr gestörtem Verhältnis zur INSTITUTION KIRCHE, das ich schon wiederholt auch in Pressebeiträgen – auch in Kirchenzeitungen – zum Thema gemacht habe …

    Hier zur JAHRESLOSUNG

    LASSE DICH NICHT VOM BÖSEN ÜBERWINDEN;
    SONDERN ÜBERWINDE DAS BÖSE MIT DEM GUTEM

    ein illustrierter GEDANKE aus meinem Tagebuch :

    SSW21_Gedanke_Harmonie

    Vielleicht ja mal bis demnächst
    (siehe auch lange zurückliegenden Gästebucheintrag)
    … freundlicher Gruß … PachT

  3. Erdlicht 30. Januar 2011

    @Ebilog
    Wenn nun kleine Kinder versuchen über Wasser zu laufen, ist es perfektes endgültig, wie Münchhausen?
    Atmung und Rückbindung, mit Spirtitus, Fettich, ggf. Blähungen, vermeintlicher Schwangerschaft, Gefühle im Herz, gibt es davon abgesehen an jedem Kiosk.

    Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte
    (19. Dezember 1966)
    (3) Die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung zu bekunden, darf nur den gesetzlich vorgesehenen Einschränkungen unterworfen werden, die zum Schutz der öffentlichen Sicherheit, Ordnung, Gesundheit, Sittlichkeit oder der Grundrechte und -freiheiten anderer erforderlich sind.

    Bildungsserver D@dalos – Menschenrechte: Dokument zu Grundkurs 2 http://bit.ly/fFHYgU

    Der Rahmen ist groß! Erdweit sind ca. 10.000 bekannte Glaubensparteien mit jeweiligen Fettichen, Brauchtum, den die Leuten brauchen oder missbrauchen.

    Allgemeine Erklärung der Menschenrechte | Amnesty International Deutschland http://bit.ly/dNm3LZ
    documentArchiv.de – Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (23.05.1949, letzte Änderung vom 22.12.2000) http://bit.ly/emfOLa

    Mögest du leben, heil und gesund sein. Ich wünsche dir Glück, im Schema, der aktuell örtlich gültigen Ordnung

  4. Anonymous 30. Januar 2011

    Das ist eine Predigt von mitten im Leben zur Bibel. Diesen Bogen zu spannen, das hast du meiner Meinung nach in Perfektion geschafft. Gratulation dazu – würde dich wirklich mal gerne predigen hören…
    Aber woher kommen die vielen Zweifel, das fehlende Vertrauen? weil eben der Allag oft, viel zu oft etwas anderes aufzeigt. Andere Predigten, andere Menschen die „Angstellten“ der Kirche, die „Botschafter“ der Gemeinde, warum sind dort und wie es mir in letzter Zeit immer öfters scheint, warum sind dort Menschen angesiedelt, die sich nicht nach der Botschaft Jesus benehmen. Wenn die Bürokratie, die Verwaltungsapparate sich selbst, aber nicht mehr die Gemeinde verwalten, wenn die Bediensteten, den christlichen Glauben nicht mehr ohne weiteres vermitteln können, was ist dann? Woher nehme ich dann meinen Glauben, wo kehre ich ihn zusammen aus welchen Ecken? Natürlich der Glaube ist in mir und dazu sollte mir auch keiner auf die Sprünge helfen müssen – aber Zweifler gibts genug. Und unsere Gesellschaft nährt die Zweifler.

    • jahreszeiten 1. Februar 2011

      Liebe Ele,
      vielen Dank für den Kommentar. Komm doch einfach mal.
      Wir blicken viel zu sehr auf negative Beispiele und verständigen uns in der Kirche immer so schnell darauf, dass alles viel besser wäre, wenn es die anderen nicht gäbe, anstatt das einfach zu ignorieren und inspiririerende Orte und Menschen zu suchen.
      Ich glaube auch, dass unserem Glauben durchaus ab und zu auf die Sprünge geholfen werden muss. „Der Glaube kommt aus der Predigt“ (Römer 10,17)
      Liebe Grüße
      Horst

      • Anonymous 5. Februar 2011

        Lieber Horst, so wie PachT weiter unten schrieb, fehlt mir der Glaube an die Institution Kirche. Ignoranz ist meiner Meinung nach der falscheste Weg. Inspirierende Menschen zu suchen, da stimme ich dir zu, aber die sind rar. Da sprach ich letztens mit einem Pfarrer über die Auslegung der Jahreslosung. Darin schrieb er auch, wir sollten das Böse ignorieren. Da kann ich einfach nicht folgen, ihm nicht einen zu hohen Stellenwert einräumen, für sich selbst andere Prioritäten versuchen zu setzen 3 mal ja – aber nicht ignorieren. Für mich ist das weltfremd.

  5. Erdlicht 30. Januar 2011

    Schön gepredigt! Mindestens Landeskirchenamt, Alte und Kleinkinder werden es für glaubwürdig halten.

    Autobiographische Erfahrung
    Prüfen geht mit Greifen, Hirn- und Verstandzuwachs, Erkennen, einher, hat mindestens Annäherung zur Realität, steht nicht im Wiederspruch dazu

  6. Traumschoepfer - Das Blog! 30. Januar 2011

    Predigten
    Wer bei dem Wort „Predigt“ bisher immer nur an öde, langweilige und zum Gähnen anregende Litaneien während des sonntäglichen Gottesdienstes denkt, der kennt meinen Bloggerfreund jahreszeiten noch nicht. Lest einmal seine heutige Predigt „Der über das W…

  7. riverjessie 30. Januar 2011

    Gute Predigt. Eine, der man sicher aufmerksam zuhört. In dem Fall wurde sie aufmerksam gelesen, und guten Predigern vertraut man schon mal leichter, denke ich nun. Wunder sind ja ganz nett, aber der Mensch will doch auch immer eine Erklärung dafür – nicht umsonst hat ihm Gott das Denken eingeflößt. In dieser Predigt wurde vorsichtig erklärt, ohne dem Wunder in die Quere zu kommen. Respekt …

    • etoile-filante 30. Januar 2011

      dein kommentar drückt das aus, was ich auch empfinde!

    • jahreszeiten 1. Februar 2011

      Hallo, liebe Jessie,

      vielen Dank für deinen Kommentar und natürlich auch Dein Lob.

      Dein Kommentar trifft genau das, was ich will.
      Den Zweifel akzeptieren, bei anderen und bei mir, das Denken ernst nehmen.

      Ich selbst bin Wundern gegenüber skeptisch, aber wer bin ich, darüber zu urteilen?

      Dem Wunder nicht in die Quere kommen. Ich werde mir diesen Satz merken.

      Liebe Grüße
      Horst

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