Inzwischen kann ich meinen letzten Blogbeitrag glücklicherweise korrigieren. Ich bin einer Zeitungsente aufgesessen, die BILD in die Welt gesetzt und die WELT aufgegriffen hat. Dass Kirchenvertreter sich irritiert gezeigt hätten oder sie gar der Gottesbezug gestört habe, ist eine Fehlinformation. Die Kirchen haben im Gegenteil inzwischen die Verwendung der Formel begrüßt.
28. April 2010
derPaxi 1. Mai 2010
Ich finde es gut das es so ist. Wenn sie jetzt noch eine gute Arbeit macht.
Ich fand auch gut das sie sagte das weder Kreuz noch andere Symbole der Religionen in die Schulen gehören.
Der Glaube oder die Spiritualität sind die Sache von jedem einzelnen Menschen.
Das christliche Deutschland wird nicht untergehen wenn es so etwas nich an jeder Ecke gibt.
Ich bin in der ehm. DDR aufgewachsen und katholisch noch dazu. da gab es keine Kreuze in den Schulen und ich bin doch nicht vom Glauben abgefallen.
Den Untericht der Religion gab der Pfarrer am Nachmittag im Gemeinedehaus und das ging auch wunderbar.
Ich bin sogar Novize bei den Franziskanern geworden ohne Kreuz in der Schule.
Ich finde des auch nicht gut das Religion als Fach in der Schule gelehrt wird und dazu auch noch benotet wird.
Glauben kann man nicht lernen und auch nicht benoten.
Glauben benoten was soll das eigentlich. Gebetsräume in dem Schulen warum.
Natan der Weiße hat die Frage der Religionen in der Ringparabel sehr schön beantwortet.
Was mich aber am meisten Freut ist das Gott ganz anderst ist als alle Religionen beschreiben.
Ohne jeglichen Zorn,Hass oder Rachegelüsten.
jahreszeiten 1. Mai 2010
Danke für deinen Kommentar. Ich gebe dir in fast allem recht. Kreuze in der Schule müssen nicht sein.
Das Kreuz, das der liebe Gott zu DDR-Zeiten an jedem Tag, an dem die Sonne schien, auf den Ostberliner Fernsehturm malte und noch heulte malt, ist viel schöner.
Nicht Recht gebe ich dir bei der Frage des Religionsunterrichtes. Glaube kann man lernen. Nur glauben muss man dann selbst.
derPaxi 1. Mai 2010
Zitat
Nicht Recht gebe ich dir bei der Frage des Religionsunterrichtes. Glaube kann man lernen. Nur glauben muss man dann selbst.
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Gut dann versuch ich mal anderst zu sagen.
Ich mein mit nicht lernen das im Sinne von wie man Schulstoff vermittelt.
Man kann von den Religionen erzählen und weitergeben.
Man kann Reliegionen erfahren. Erlernen kann man sie nicht das meinte ich.
Ich finde es sogar wichtig das man sich ein Stückweit damit ausseinandersetzt.
Was ich auch schön finde ist das Gott vor über 2000 Jahren nicht das Gespräch mit uns abgebrochen hat.
Er ist immer Gesprächsbereit.
Das Bild mit dem Fernsehturm finde ich sehr schön.
Es ja dann doch immer wieder die kleinen Wunder die Freude machen
Pax et Bornum
Anonymous 28. April 2010
Diese Frau wird unter ständiger Beobachtung bleiben, ein falsches Wort, oder auch nur ein Wort was man falsch verstehen kann und schon wird man sie in der Luft zerreissen wollen. Ich wünsche ihr viel Durchhaltevermögen!
Anonymous 28. April 2010
nochmal…..ich denke auch wir glauben an einen Gott;)
Aber………… *fg* du weißt schon
united-anarchists 28. April 2010
@ hjsmgry:
Seit wann kann man in der Union Minister werden? Die Frau ist Ministerin des Landes NDS, nicht Ministerin der CDU!
Ich denke, man müsste die CDU als verfassungsfeindlich verbieten, wenn sie es nicht zuließe, dass über ihre Listen auch andere als Mitglieder der christlichen Kirchen gewählt werden können. Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter.
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Die Kirchen haben die Formel wohl noch nie als mehr denn als eine hohle Formel verstanden….