Er war einer der bekanntesten und beliebtesten Sänger Chiles. Seine Lieder und Theaterstücke begeisterten die Menschen und liefen um die Welt.
Nach dem Miltärputsch wurde er verhaftet und mit Tausenden anderer Chilenen im Nationlstadion eingesperrt und fünf Tage gefoltert. Seine Hände wurden mehrfach gebrochen und baumelten in den Gelenken. Er sollte nie mehr Gitarre spielen können.
Am 16. September 1973 wurde Victor Jara ermordet, er starb von 44 Kugeln durchsiebt. Ein Soldat hatte ihn aufgefordert, doch zu singen, wenn er ein Sänger wäre. Ein letztes Mal sang er „Venceremos“
Victor Jara war im zum Konzentrationslager gewordenen Fußballstadion von Santiago de Chile von Pinochet-Schergen zu Tode gefoltert worden, damit er nie wieder singen kann.
Das Stadion trägt heute seinen Namen.
Beitragsbild: acrílico en homenaje al cantaautor chileno Víctor Jara
CC BY-SA 4.0
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