Mastodon Das bLOGbuch vom 16.03.2018 – nichtallzufromm
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Das bLOGbuch vom 16.03.2018

Pünktlich zu meinem Geburtstag hat sie mich erwischt, die Grippe. Glücklicherweise hat sie für den Tag selbst noch einmal Einsicht gezeigt und ließ mich schön mit Freunden und Familie feiern. Aber am fortgeschrittenen Abend war es dann soweit. Ich musste die Liebste mit dem Aufräumen allein lassen. Sowas aber auch. Aber vielen Dank.Seitdem – mittlerweile schon fast zwei Wochen – huste ich fast ununterbrochen. Der Arzt musste mir zum zweiten Mal Antibiotika verschreiben, weil es nicht besser wurde. Heute las ich mal die Nebenwirkungen: „Psychotische Reaktionen bis hin zur Selbstgefährdung“. Glücklicherweise sehr selten. Aber Ihr wisst Bescheid, falls Euch an mir etwas auffällt.

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Ich hatte mich wohl bei dem Kleinen angesteckt. Der hat nämlich auch fast den ganzen Winter über Husten. Weil die Eltern arbeiten müssen, bin ich jeden Tag nach Frankfurt gedüst. Bis es mich eben dann auch erwischt hat.

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Die Liebste konnte nicht mitfahren wie sonst, weil wir die „Weißbinder“ im Haus hatten, die Wohn- und Esszimmer renoviert haben. Es ist ganz toll geworden, sieht ganz edel aus.

Und jetzt haben wir auch das Wetzlarer Bild bekommen, das ich auf einer Ausstellung gekauft habe. Es zeigt das wunderschöne Wetzlarer Freibad „Domblick“ im Comic-Stil. Der Künstler, Bernd Kliche, hat es uns selbst gebracht und ein bisschen über seine Entstehung erzählt.

In diesem Comic-Stil malt er immer wieder Bilder, inspiriert von den Comics seiner Kindheit und vom Album „Yellow Submarine“. Die findet sich auch auf dem Bild.

Bernd Kliche: Freibad Domblick

Bernd Kliche: Freibad Domblick

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Zwischendurch habe ich mich mal ausgiebig mit dem Backup meiner Daten beschäftigt und eine gute Lösung gefunden. Wen es interessiert: hier erzähle ich davon.

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Nun ist es also soweit: die neue Regierung ist im Amt. Bis zum Schluss war ich ja hin- und hergerissen. Aber jetzt bin ich gespannt.

Die Kabinettsmitglieder der CSU machen jedenfalls gleich ihrem schlechten Ruf alle Ehre: die Staatsministerin für Digitales zieht sich den Ärger der Twitterwelt – in der sie selbst aktiv ist, indem sie meint, auf Twitter seien nur Politiker, Journalisten und Psychopathen. Dabei bin ich da schon 9 Jahre, also an meinem Medikament kann es nicht liegen.

Schlimmer, was der Heimatminister gleich am ersten Tag seiner neuen Würde rausposaunt: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“. Ohne Not facht er wieder eine Diskussion an, die wir vor ein paar Jahren hatten, als der damalige Bundespräsident Wulff feststellte, der Islam gehöre zu Deutschland. Dass Seehofer notgedrungen feststellte, Muslime gehörten zu Deutschland, macht es nicht besser.

Nicht wirklich zur CSU gehört Jens Spahn, deshalb versucht er sie zu überbieten. Menschen, die Hartz IV bekämen, seien nicht arm.

Gut, überleben kann man mit Hartz IV. Aber man wird arm dabei.

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