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Kristina und das doppelte Gottchen

Ach Gottchen, jetzt hat das Kristina aber was gesagt.

Ich sage es einmal in meinen Worten: der liebe Gott ist vielleicht weiblich, eine liebe Göttin, oder sächlich, das liebe Gottchen. Oder vielleicht sogar eine dreifaltige Gottheit, männlich, weiblich, sächlich – oder etwas, das unsere Vorstellungen noch übersteigt. Oder vielleicht sogar gar nicht nur lieb.

Ich finde, sie hat Recht. Auch wenn ich zu denen gehöre, die das Vaterunser ohne Bedenken beten und sogar um den Segen „des Herrn“ bitten. Ich weiß dabei, dass all die Namen, die wir Gott geben, nur Versuche sind. Versuche, aus unserer Erfahrungswelt Begiffe zu finden für etwas, was unsere Erfahrungen übersteigt.

Legen wir Gott nicht auf Namen und Vorstellungen fest.

Eine andere Sache ist, wie wir Kindern von Gott erzählen. Sie müssen nicht als erstes erfahren, wie kompliziert die Welt ist und wie kompliziert die Sache mit der Gottheit.

Gott ist wie ein Vater und wie eine Mutter, wie die Sonne und das Licht, wie die Wärme und die Liebe, wie die Hand, die mich hält und wie das Nest, das mich schützt. Das sind einfache Wahrheiten, in denen Kinder Gott begreifen können.

Danke, Kristina.

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