2018 haben wir – wie seit jetzt 10 Jahren – in Bergen Aan Zee begonnen. Um Mitternacht gehen wir mit dem obligatorischen Sekt nach draußen, um dem Feuerwerk zuzusehen, das der Juniorchef vor dem Haus inszeniert.
Nachmittags ist Anschwimmen in der Nordsee. Wir beteiligen uns daran nicht, gucken nur zu. Das ist schon kalt genug.
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So viel unterwegs wie dieses Jahr waren wir noch nie, irgendwie kam eines zum andern. Pilgern auf dem Jakobsweg, mit Tochter, Enkel und Schwiegersohn eine Woche in Südtirol und zwei Wochen auf La Gomera. Dazu kamen kurze Trips für zwei bis vier Tage in die Rhön, an die Mosel, nach Mainz und nach Köln und Tageswanderungen entlang der Lahn.
Den ausführlichen Bericht von unserer Jakobswegwanderung findest Du hier.
Die ausführlichen Berichte zu La Gomera – auch „wie es früher war“ – findest Du hier.
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Zweimal mussten wir in diesem Jahr in Wetzlar gegen Nazis demonstrieren. Im März hatten wir es übernommen, zusammen mit einer kleinen Gruppe „Stolpersteine“ in Wetzlars Altstadt zu schützen.
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Auch zum Fotografieren war ich oft unterwegs. Mit „Fotowalks“ war ich i beim „Scott Kelby Walk“ am Frankfurter Westhafen, zum „Menschen fotografieren“ in Darmstadt, in Aschaffenburg und zu Langzeitaufnahmen am Mainufer.
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„Wenn die Stille Zeit vorbei ist, wird’s auch wieder ruhiger“, meinte Karl Valentin. Als Pfarrer kannte ich das ja schon. Hier bei uns gilt das im Dezember aber auch für uns Rentner. Jeden Abend haben wir uns mit den Nachbarinnen und Nachbarn vor einem anderen Haus getroffen.
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Die schönste Zeit haben wir natürlich mit unserem Enkel verbracht. Hier eines der wenigen Bilder, die ich von ihm veröffentlichen darf.