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Rentnerwoche

Samstag gewandert. Wir haben das Glück, fast direkt bei Feld und Wald zu wohnen. Von da wanderten wir nach Braunfels, etwa 10 km. Eigentlich war auch der Rückweg geplant, aber dazu wurde es dann zu spät. Also mit dem Bus durch die Dörfer zurück gefahren.

Unterwegs durch die Felder

Unterwegs durch die Felder

 

Braunfels

Braunfels

Schloss Braunfels

Schloss Braunfels

Wieder einmal sind wir ein kleines Stück des Jakobsweges gelaufen. Im Mai wird es dann ernst. Dann werden wir von Porto nach Santiago de Compostela laufen. Mit Tagesetappen von bis zu 25 km. Wir schaffen das!

Auf dem Jakobsweg

Auf dem Jakobsweg

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Sonntag dann nochmal eine Miniwanderung zum Wahllokal. Es geht steil das „Hundspfädchen“ runter und dann einen schönen, nicht ganz so steilen Weg wieder hoch.

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Mein Sonntagsgericht war diesmal Rehbraten in Pfifferlingmantel mit selbstgemachten Schupfnudeln und Kürbis. Naja. Das meiste ist dieses Mal misslungen. Außer dem Reh selbst, das übrigens nicht aus dem eigenen Garten stammte.

Deshalb gibt es diesmal auch kein Rezept.

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Abends dann gespannt auf die Wahlergebnisse. Etwa so wie es ausgegangen ist, habe ich es befürchtet. Trotzdem hofft man natürlich immer.

Ich hatte darauf gehofft, dass die SPD mehr Stimmen bekommt und die AFD weniger. Natürlich. Aber es war mir klar, dass die SPD nicht mehr in eine Große Koalition gehen kann, ganz unabhängig vom konkreten Wahlergebnis. So hatte ich meine Zweitstimme den Grünen gegeben. Schwarz-Grün oder gar Jamaika wollte ich nicht, aber etwas Grün könnte vielleicht das Äußerste verhindern, nämlich, dass die CDU noch weiter nach rechts gezogen wird.

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Montagabend im Kino in Lich. „Der Wein und der Wind“. Ein wunderbar leichter Film über Geschwister, die ein Weingut erben, über den Wein, den Wind, die Landschaft, das Ernten und Erbauseinandersetzungen. Sehr sehenswert.

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Dienstag Muckibude und dann den Enkel gehütet. Tut so gut, wenn er so lieb „Oma“ und „Opa“ ruft.

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Mittwoch bei der jährlichen Augenuntersuchung. Die ist Pflicht wegen meiner Diabetes und der erblichen Vorbelastung. Meine Mutter hatte sowohl grünen als auch grauen Star.

Die Ergebnisse waren prima, aber für die Untersuchung musste getropft werden, was den ganzen Tag zu spüren war.

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Ich kann Ihnen sagen, abnehmen ist ein teures Vergnügen. In meine Hosen passe ich zweimal, ebenso in meinen Hochzeitsanzug und in den anderen grauen Anzug.

Jetzt darf ich aber nicht mehr zunehmen.

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Freitagabend den Geburtstag einer Freundin in Offenbach feiern. Wie immer, werden wir uns verständigen müssen, wer danach nach Hause fährt.

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Samstag fahren wir mit Freunden zum Wochenmarkt nach Gießen. Mal ausnahmsweise, unser Wetzlarer Markt ist auch toll. Aber wir wollten mit den Freunden mal wieder was unternehmen.

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Sonntag kommen dann schon wieder Freunde. Nein – so oft wie diese Woche ist das sonst nicht. Jedenfalls werde ich wieder kochen. Ich liebäugele mit Chateubriand, die Schwierigkeit würde in den drei Saucen bestehen, die ich dazu machen würde.

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Die Tageslosungen dieser Woche sind sehr treffend, wenn man sie auf die Wahlen bezieht:

  • Am Wahltag:
    „Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, dass du das Leben erwählst.“
  • Montag:
    „Sein Zorn währet einen Augenblick und lebenslang seine Gnade. Den Abend lang währet das Weinen, aber des Morgens ist Freude.“
  • Dienstag:
    „Achte nicht gering all das Elend, das uns getroffen hat“
  • Mittwoch nicht sehr verheißungsvoll:
    „Alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun.“
  • Donnerstag:
    „Wen der Herr liebt, den weist er zurecht, und hat doch Wohlgefallen an ihm“
  • Für Freitag in leicht veränderter Fassung:
    „Gedenke des ganzen Weges, den dich der Herr, dein Gott, geleiten wird diese vier Jahre in der Wüste, auf dass er dich demütige und versuche, damit kundwürde, was in deinem Herzen wäre.“
    (eigentlich …geleitet hat diese vierzig Jahre…)

 

 

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1 Kommentar

  1. Schreibman 3. Oktober 2017

    Bin heute zum ersten Mal hier. Komme gerne wieder. Schöne Grüsse!

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