Morgens frühstücken wir vor dem Camper auf dem wirklich schönen Campingplatz. Zum Frühstück macht die Liebste – wie zuhause – unter der Woche ein gutes Müsli, hier in der Morgensonne schmeckt es fast noch besser.
Wir werden mittags in Stockholm sein, also etwas früher als vorgesehen. Das wollen wir ausnutzen, um die Stadt noch etwas besser kennenzulernen. Viel Zeit haben wir dafür ja ohnehin nicht.
Wir beschließen, wieder einen Campingplatz anzusteuern. Das finden wir für Stockholm praktischer. Von einem Campingplatz hatten wir schon die Information, fass wir ihn jederzeit ansteuern könnten, nur möglicherweise wäre kein Stromanschluss vorhanden.
Der Platz liegt im Süden Stockholms und ist ebenfalls sehr schön. Bis zur U-Bahn sind es 500m, von dort ein paar Stationen direkt zum Hauptbahnhof im Zentrum Stockholms.
Mittags kommen wir an, bekommen einen schönen Platz mit Strom und fahren dann direkt in die City.
Stockholm
Nahe des Bahnhofs gibt es die Touristeninformation, wo wir uns mit einem kleinen Reisefüherer und diversen Prospekten eindecken.
Nach einer ersten Orientierung machen wir uns auf den Weg Richtung Altstadt.
Zur großen Freude der Liebsten kommen wir an „Gudrun Sjöden“ vorbei, ihre Lieblingsladen. Das hatte sie nicht zu hoffen gewagt, gesucht hätten wir nicht danach. Klar, dass wir unseren Stockholmbesuch mit einem Shop beginnen. In gewohnter Weise kann ich mich bei Gudrun Sjöden derweil zu einem Kaffee hinsetzen, während die Liebste sich eine Jacke aussucht. Die Verkäuferinnen freuen sich, wie anders die deutsche Kundenkarte aussieht.
Dann gehen wir rüber nach Gamla Stan und bummeln dort durch die Altstadt. Das Königliche Scjloss betrachten wir uns nur von außen, wie auch das Reichstagsgebäude und die anderen Sehenswürdigkeiten.
Gegenüber der Schwedischen Akademie der Wissenschaften setzen wir uns vor ein kleines Kaffee, trinken eine Schokolade und essen eine wunderbare Kanelbullar (Zimtschnecke). Ein Muss in Schweden. Und die hier schmecken wirklich vorzüglich.
Ein kleines Stück fällt der Liebsten runter. Als die dann mal weg ist, kommt zielsicher eine Möwe angeflogen, nimmt es in den Schnabel und läuft damit davon. Aber ein schönes Foto konnte ich von ihr machen.
Das Foto habe ich wie die anderen schönen Fotos von diesem versehentlich gelöscht. Hoffentlich kann ich sie hier zuhause nachtragen.
Falls Sie nicht glauben, dass ich fotografiert habe – hier ist der Beweis.