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Wer den Schaden hat…

Heute

morgen fuhr ich mit der Bundesbahn. In aller Herrgottsfrühe (10 vor 6). Gegenüber saßen 4 Männer, die eine Flasche Sekt entkorkten. Ich persönlich finde 10 vor 6 für Sekt zu früh – oder zu spät, je nach Sichtweise. Jedenfalls fand ich mich schon ein bisschen alkomäßig drauf, als ich im Hotel in Wien um 9 ein Glas Sekt zum Frühstück getrunken habe. Das stand da halt rum und war ja schon bezahlt. Aber davon will ich nicht erzählen.

Als sich der Schaffner (oder wie heißen die heute?) näherte,
hörte ich schon von weitem wieherndes Gelächter im Abteil, das immer näher kam.

Aber das Gelächter kam nicht vom Schaffner,
sondern es pflanzte sich fort von Sitzreihe zu Sitzreihe. Überall bekam der Schaffner anscheinend die gleiche Frage gestellt, mit der jetzt auch einer meiner Nachbarn im breitesten Platt ihn konfrontierte:

„Unn, howwe mer noch alle Dieern droo?“ (Haben wir noch alle Türen dran)

Die etwas in sich hinein genuschelte Antwort
des Schaffners ging im Gelächter unter.

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1 Kommentar

  1. etoile-filante 19. April 2010

    soll/kann ich mich morgen bei meiner reise nun auf sekt oder offene türen einstellen?? 🙄

    oder

    werde ich überhaupt transportiert?? Die SNCF sind dabei ihren streik ausklingen zu lassen… was immer das heisst!

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