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Books to Go

Bücher zum Mitnehmen sind eine feine Sache.

Gibt es doch schon immer, sagen Sie? Natürlich haben Sie Recht. Seit es Bücher gibt, kann man sie mitnehmen. Gegen Geld und ohne Geld.

Aber es hat sich doch viel geändert. Nehmen Sie nur mal zum Beispiel die beiden ältesten meiner Bücher:

Seelenschatz

Die konnte man nicht einfach mal in den Rucksack packen, um sie im Zug zu lesen und billig waren Sie auch mal nicht.

Seit es Taschenbücher gibt, ist die Sache schon etwas einfacher.

Die sollen angeblich in eine Tasche passen, wie der Name sagt. Ich glaube, da ist an Damenhandtaschen gedacht – da passt ja bekannterweise alles rein. In meine Manteltasche passen sie jedenfalls nicht rein und in die Hosentasche, wo ich sonst alles verstaue, schon mal gar nicht.

Neuerdings gibt es sogar Bücher einfach so zum Mitnehmen.

„Bookcrossing“ nennt man das. Wenn Sie ein Buch gelesen haben, lassen Sie es einfach irgendwo liegen. Vorher scjreiben Sie rein, dass der Finder es ruhig mitnehmen und dann auch irgendwo liegen lassen kann.

Und zunehmend gibt es auch öffentliche Bücherschränke. Da dürfen Sie sich einfach ein Buch rausnehmen und mitnehmen. Wenn Sie wollen, können Sie auch Bücher reinstellen.

Aber all das löste nicht meine Probleme

Ich habe zwei Probleme. Problem Numero Eins ist, dass ich keinen Platz mehr für Bücher habe. Alles vollgestellt. Und noch Kisten im Keller. Bücher. Und dass ich in wenigen Jahren meinen Hausstand um mindestens 2/3 reduzieren muss. Wahnsinn, immer noch Bücher zu kaufen…

Problem Numero Zwei ist der Urlaub. Pro Tag rechne ich mindestens ein Buch. Im Auto gehts noch. Im Flieger muss ich alle Bücher ins Handgepäck packen, sie keuchend durch die Kontrolle schleppen und hoffen, dass nicht gewogen wird. Der Koffer wäre ultimativ zu schwer.

Das Christkind brachte mir die ultimative Lösung

Es schenkte mir einen E-Book-Reader. Das ist ein geiles Teil, nicht höher als 9 mm und wiegt 168g. Und reinpassen tun bis zu 12.000 Bücher. Soviele werde ich nicht mal im Urlaub lesen, wahrscheinlich in all meinen zukünftigen Urlauben zusammen nicht.

Fünf Bücher hab ich darauf schon gelesen. Und ich bin begeistert. Ein paar schöne Bücher werde ich mir vielleicht noch kaufen, aber der Rest wird runtergeladen. Per Wi-Fi.

Mein neuer Reader

Und was kostet das?

Jetzt kommts. Gar nix. Ich leihe die Bücher. Dass das geht, habe ich erst festgestellt, als ich das Teil schon hatte. Eine unglaublich nette Stadtbüchereileiterin hat mir einen Zugang zur „Onleihe“ angelegt und jetzt kann ich meine Bücher dort ausleihen. Für zwei Wochen sind sie dann auf meinem Reader.

Und überall, wo ich gerade bin, kann ich mich in die Onleihe einklingen, gucken, was ich gerne mal lesen würde und ferdisch. Nachschub da.

Ich freue mich schon auf meinen nächsten Urlaub.

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4 Kommentare

  1. Hartmut Otto 12. Februar 2012

    Per kindle kann ich auch auf meinem smartphone lesen und tue es auch. Aber son richtiger Reader, das wär‘ auch noch was …

  2. etoile-filante 5. Februar 2012

    ich liiiebe mein e-book. Zur zeit lese ich die alten schmöker, die darauf vorinstalliert sind. Jules Vernes zu beispiel :))

  3. Kehrtraud 15. Januar 2012

    Ich hab schon seit einem Jahr einen ebookreader und bin auch begeistert, einen Sony. Es gibt übrigens etliche Plattformen, auf denen man kostenlos Bücher herunterladen kann, halt nicht die bekannten Autoren, sondern „Indie“, unabhängige, d. h., solche, die keinen VErlag finden. Was nichts mit Qualität zu tun hat. Ich hab da schon ganz ausgezeichnete Bücher gelesen!

  4. Loco_just_Loco 14. Januar 2012

    Leider seh ich kein Bild von den Lieblingsaltertümern, nur das Wort „Seelenschatz“.

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