Mastodon Drei Tage in der Eifel – nichtallzufromm
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Drei Tage in der Eifel

Von Donnerstag bis Sonntag waren wir in der Eifel, eine Freundin besuchen. Sie lebt in einem kleinen Dorf bei Monschau.

Unterwegs machten wir natürlich halt bei Bäckermeister Utters. Ich kenne ihn seit vielen Jahren, habe ihn jetzt aber erst zum zweiten Mal persönlich getroffen. Hier habe ich vor sieben Jahren erzählt, wie ich ihn kennengelernt habe.

Dieses Mal durften die Liebste und ich auch in seine Backstube. Ich erzählte, dass ich als Kind auch oft in der Backstube war. Nebenan beim Bäcker Lautenberger und später Kießlich.

„Das wird wahrscheinlich noch ähnlich aussehen,“ meinte Josef Utters und hatte Recht.

Holzbackofen
Holzbackofen
Holzbackofen
Holzbackofen

Einen Raum höher war so etwas wie eine „Mühle“. „Dann müssen wir die Mehlsäcke nicht in die Backstube schleppen, sondern können es direkt von oben einfüllen.“

Mehlstube
Mehlstube

Das hier war allerdings eher ein Ausstellungsstück. In der Mitte des Raumes stand der große Mehltrichter.

Nicht fotografiert habe ich die Kübel mit Sauerteig, der in drei Stufen produziert wird und stehen muss, sodass man ganz ohne Hefe auskommt.

Leider hatten wir ziemlich schlechtes Wetter. Zum Glück war aber am Freitagmorgen schönes Wetter.

Zeit für eine schöne kleine Wanderung auf dem Narzissenweg
entlang des Perlenbachs.

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Wandern in der Eifel
Wandern in der Eifel
Narzissenwiese
Narzissenwiese
Narzissus und die Tulipan
Narzissus und die Tulipan
Eingewachsen
Eingewachsen
Eingeschleppt
Eingeschleppt

Die Kaulquappen am Wegesrand hat die Freundin in ihrer unermesslichen Tierliebe am nächsten tag gerettet.

Am Samstag bei schlechtem Wetter ein Ausflug ins nahe gelegene Aachen.

Natürlich ein Besuch im Dom. Der Aachener Dom ist nicht so imposant wie der Kölner Dom, aber er besticht durch seine reiche Ornamentik.

Altarraum
Altarraum
Fenster
Fenster
Kuppel
Kuppel
Kuppel
Kuppel

Ein Gang durch die Altstadt war auch bei schlechtem Wetter möglich.

Rathaus
Rathaus
Vom Katschhof aus
Vom Katschhof aus

Am Abend noch einen kleinen Spaziergang ins idyllische Städtchen. Eine Weinstube finden wir nicht, aber unseren Wein bekommen wir doch in einem Hotel.

Monschau
Monschau
Nachdenklich angesichts des Wetters
Nachdenklich angesichts des Wetters
Gott ist unsere Zuflucht - Evangelische Kirche
Gott ist unsere Zuflucht – Evangelische Kirche

Am nächsten Morgen machen wir uns auf die Heimfahrt. Unterwegs gibt es aber noch zwei Unterbrechungen: eine kleine Wanderung am Rursee und ein Besuch in der Abtei Mariawald.

Der Rursee eine der größten Talsperren Deutschlands.

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Die kleine Wanderung entpuppte sich als ein kleines Abenteuer, war doch der von meiner Wander-App angezeigte Weg teilweise ein kaum erkennbarer Trampelpfad durch steiles Wald- und Ufergelände. Aber in sowas sind die Liebste und ich inzwischen geübt.

Blick auf den Rursee
Blick auf den Rursee

„Schön, dass Du sowas mitmachst“, musste ich unterwegs aber doch angesichts dieser eng umschlungen Baumstämme einmal sagen.

Eng umschlungen
Eng umschlungen

Genau genommen ist die Abtei Mariawald seit einem guten halben Jahr keine Abtei mehr, sondern nur noch ein Kloster. Denn im September sind die letzten Trappistenmönche, die im Kloster lebten, ausgezogen. Sie waren allesamt altersschwach.

Vor dem Kloster warten schon die Mönche
Vor dem Kloster warten schon die Mönche

Eine Abtei heißt übrigens so, weil sie einem Abt untersteht, der immerhin im Rang eines Bischofs ist.

Glück im Unglück: bis dahin hätten wir die Abtei auch gar nicht besichtigen können. In ihr herrschte strengste Klausur. Nur einen Blick über die Mauer hätte man werfen können, die Kirche ansehen und wenige Vorräume betreten

Blick über die Klostermauer
Blick über die Klostermauer

Auf den Erbseneintopf in der Klostergaststätte folgte eine ausführliche Führung durch die Räume der Abtei.

Klosterkirche
Klosterkirche

An den öffentlichen Gottesdiensten nahmen die Mönche nur in einem abgeschlossenen Raum hinter dem Altar teil.

Einblick
Einblick
Der Speisesaal der Mönche
Der Speisesaal der Mönche
Ein kleines Teufelchen lauert (nicht nur) in der Sakristei
Ein kleines Teufelchen lauert (nicht nur) in der Sakristei
Auch auf der Autobahn ist es schön
Auch auf der Autobahn ist es schön

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2 Kommentare

  1. Lothar M. Kirsch 12. Juni 2019

    Ich habe mir dort einmal eine Messe in lateinischer Liturgie angehört/ angesehen.
    Und mir gefiel der Hinweis auf Paul Gerhards Frühlingslied.

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