Lange habe ich nichts mehr Neues aus Brems Thierleben zu berichten. Dabei steht so vieles in meinem Notizbuch, was es hier noch zu berichten gibt und was nur darauf wartet, mir in die Feder zu fließen.
Sinnbildlich natürlich nur, denn momentan fließt hier nix als der Regen die Scheiben herunter. Und mit meinem schönen Füllfederhalter – den kennen Sie ja – traue ich mich nicht, auf mein Notepad zu schreiben, das ich auch gar nicht angeschlossen habe, weil es viel zu unpraktisch ist.
Aber wovon ich unbedingt schreiben muss, ist Freddy. Freddy war bis vor Kurzem ein Wildscheinjunge. Eines Tages stand er ganz allein auf der Welt. Und das als Frischling, also sozusagen noch ganz frisch auf der Welt und schon allein.
Freddy gehörte aber zu den kleinen Jungen, die ihr Leben in die Hand nehmen und versuchen, das Beste daraus zu machen. So guckte er sich einfach in der Nachbarschaft um und sah dort eine Herde ziemlich großer Rinder stehen.
Nun sehen solche Gallowayrinder, um die es sich handelte, von weitem ziemlich wild und unnahbar aus, zottelig wie sie sind. Aber Freddy ging nah genug ran, um die wunderbar treudoofen Augen zu sehen, die Kühe haben.
Kaum war er da, wurden die Galloways aber trotzdem wild und haben immer wieder versucht, ihn zu vertreíben.
Aber unser Freddy kam immer wieder, bis sie einsahen, dass er sich nicht vertreiben lässt. Dann haben sie ihn bei sich aufgenommen. Der Bauer staunte nicht schlecht und gab ihm seinen Namen.
Den gab er ihn wohl in Erinnerung an Freddy, der mit seinem unvergessenen Lied „Heimatlos“ die Not eines kleinen Frischlings auf der Suche nach neuer Heimat so unvergesslich besungen hat.
So hat Freddy seine neue Heimat gefunden und ist dort superglücklich. Abends kuschelt er sich an seine neuen Mütter an, die ihm schon viel beigebracht haben. Und sie lieben ihn auch.
Eines Tages entdeckte der Bauer aber, dass Freddy zur Friederike geworden war. Er nimmt an, dass er sich anfangs verguckt hat. Das ist ja wohl auch die naheliegendste Lösung.
Moral:
1. Nicht aufgeben, auch du findest ein Zuhause.
2. Friedliches Zusammenleben ist machbar.
3. Immer genau hinsehen.
Leider hat man noch keine Fälle finden könne, in denen Galloway-Rinder bei Wildschweinen Unterkunft fanden.
Notabene: Dass ich oben von einem Wildscheinjungen sprach, war ein Tippfehler. Habe ihn aber nicht korrigiert, weil der Ausdruck ja durchaus passend ist.
Erdlicht 16. November 2010
Wandlung und Erweiterung
Thierleben, an Haaren herbeigezogen
Die zotteligen unnahbaren (?) Galloway sind gezüchtete Tiere. Früher schwarz, heute
mit Farbschlägen schwarz, gelbbraun, gelbbraut, rötlich. Die Kraft ist nicht in den Haaren. Aber die rötlichen Haare sind dicker und reißfester.
Manche Ochsen und Kühe meinen, ich hätte wilde Stacheln. Das stimmt aber nicht. Die Thiere gucken nur virtuell =als ob.
Ich bin (bei Thierheiligen und Mythen bleibend) gewissermaßen ein Hausferkel. Ich habe ein Abri und einen Fels, mit Felsenbein, aber nichts mit Kult, eher etwas mit Vermiculit gemeinsam. Das war Kinderleid. Die Farbe haben meine Vorfahren mit Metall in der Erde, folgend Pflanzen aufgenommen. Mit aktuellem Wissensstand in Altpersien.
Mythenwandel.
Anath (kanaitische Fruchtbarkeits-, Liebes- und Kriegsgöttin), verlor nie die Jungfernschaft. Sie war Tochter von Aschera und El (Wassergott). Aus El wurde Alohim und Elohim. Die Kinder von Baal und Atargartis sind Shahar und Shalim Sonnenauf- und untergang.
Shalim wurde Jerushalim, ist auch Erdölsiedlung.
Shlomo, Salām,Shalom….
Die zotteligen, unnahbaren Galloway-Rinder wissen manchmal nichts von Verlängerung der gemessenen Wellenlänge gegenüber der ursprünglich emittierten Strahlung.
Von Höhelnmalerei bis Kirche
Alpha = A = prosemitisch Ochsenkopf, aus Höhlenmalerei
Omega = O = prosemitisch Auge (Ochsenauge, Kirchenfenster)
Liturgie/Liturgisch Farben = L = prosemtisch Ochsenriehmen.
Unfehlbar „rote“ Kuh, zur Wiedereinführung der Opferung
(Rothaarige Bakterien gibt es auch)
Esau = rötlich, enterbt. Perlen nicht vor Säue werfen. (Die fressen die ohnehin nicht). Rötlich galt auch Samson =Sönnchen und David. Nach Bibelkanonisierung gesellte sich Judas mit gelben Gewand dazu. Und so wurde rot/rötlich ein Feindbild (Sex mit Teufel) Teufe = Tiefe + L = Ochsenriehmen.
Viele Tiere sehen auch UV-Licht. Manche Menschen leiden mehr unter UV-Strahlung, wie andere. Dafür sehen sie aber besser. Mit mythologischem sehen hat es eher nichts gemeinsam. Es geht auf Genvariable zurück
Tiere mit rötlich, bräunlich, gelblich gefärbtem Gefieder sind in Tschernobil besonders gefährdet.
Die Abschaffung der Sonne, mit Dynamo Kupferplasma, kann ich nicht beantragen. Aber ich beantrage Artenschutz!:-)