Mastodon Mein Samstagsblog über Blogsucht, Lesesucht, Krimisucht und Unsucht – nichtallzufromm
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Mein Samstagsblog über Blogsucht, Lesesucht, Krimisucht und Unsucht

Da bin ich wieder. Wer das liest, sollte aber zuerst unbedingt und sofort den letzten Eintrag Mein Samstagsblog über Läukemie, Schnee von gestern, deutsche Folterbesuche und Cindy+Bert lesen, das ist hier jetzt nämlich nur die Fortsetzung und Vollendung.

Das vorausgeschickt, hier bin ich wieder. Zurück vom Bücherkaufen und von Frau P.. Wenn Sie nicht wissen, wer Frau P. ist, dann erklär ichs Ihnen. Frau P. wohnt in einem kleinen Dörfchen bei Wetzlar und da gibt es noch ein leibhaftiges Backhaus, also, da Backhäuser nicht leibhaftig sein können, einem echten Backhaus. Und Frau P. backt da ihre Brote. Hätten Sie gewusst, dass dafür nur Buchen- und Eichenreiser verwendet werden dürfen? Also kurz gesagt: herrliches Brot, und deshalb kauft meine Liebste ihr immer welches ab. Ganz wie früher bei meiner Oma, riesengroße Laiber.

Das nur nebenbei. Zurück zu meinem letzten Blog, der ja endete mit der „Netzkrankheit“. Besagter Herr Kreimeier schreibt also in der Rundschau nicht nur, was wir – meine Liebste und ich und Sie wahrscheinlich auch – schon wussten, dass immer mehr Internet-Nutzer „Symptome geistiger und seelischer Verwirrung“ zeigen, was ich von mir durchaus auch bestätigen kann.

Aber, Ernst beiseite – hatte ich eigentlich schon einmal erzählt, dass mein Vater Ernst hieß? -, weiter schreibt er:

Erstaunlich bleibt, dass der Mensch Tätigkeiten verfallen kann, die wie Mailing oder Blogging, rein technisch gesehen nur unser Kommunikationsfeld erweitert haben…

Wenn in der Vergangenheit nicht das Postwesen als solches, sehr wohl aber das Briefeschreiben süchtig machen konnte, so ist das Neue am Computer, dass gerade das technisch Vermittelte, die Verkehrs- und Kommunikationsform per se Rauschzustände schafft.

Das darf ich jetzt meiner Liebsten nicht zeigen, lieber Herr R., sonst sagt die nämlich zu mir: „Siehst du! Du erzählst alles viel lieber deinem Computer als mir“

Deshalb muss ich leider jetzt nochmal kurz hier raus, weil meine Liebste unseren Mittagsschlaf angemahnt hat. Weil: das eben soll das Schlimmste bleiben, was man über meinen Computer und mich sagen könnte.

Aber ich komme wieder, heute noch. Versprochen.

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