Da will die CDU die Türken nicht in der EG haben und sieht gar nicht, dass in Griechenland, immerhin sozusagen der Wiege unserer europäischen Kultur bis heute Schule nur im Untergrund möglich war, wie ich heute der Überschrift der Frankfurter Rundschau entnehmen konnte.
Ich hatte alllerdings auch keine Ahnung und bin dankbar, endlich mal zu erfahren, wie Schulen in Griedhenland leiden müssen:
„Bisher sind sie eine ausgegrenzte, überwiegend eingeschüchterte Minderheit“
Jetzt endlich ändern sich dort die Verhältnisse und die Schulen dürfen ans Tageslicht kommen.
Merkwürdig finde ich, dass bei uns der Trend schon wieder in die andere Richtung geht: seit gestern dauert die Schulzeit bis zum Abitur in Hessen nur noch 12 statt 13 Jahren. So will man hier erreichen, dass die Mädchen und Jungen nur so viel Kontakt zu diesen dunklen Organisationen bekommt wie unbedingt nötig.
Jedenfalls bin ich der Rundschau dankbar, dass sie die griechischen Schulen in ihren dunklen Löchern aufgespürt hat, immer auf der Suche nach einer endlich einmal guten Nachricht in unseren finsteren Zeiten.
Was ich nicht verstehe ist, warum sich die Schulen in Griechenland mit Lesben zusammentun. Erst dachte ich, ich hätte mich verlesen oder „Lesben“ sollte „Lesen“ oder sowas heißen, aber das würde ja keinen Sinn machen.
Aber was weiß ich schon von Griechenland ?
Bronski 13. September 2005
Die FR bedankt sich recht herzlich für diese Richtigstellung. Gern hätten wir diesen „nicht überfromm“-Text abgedruckt. Allerdings waren wir fast genauso schnell. Ich zitiere aus der FR vom 10. September:
„Kommen wir zu Griechenlands Lesben und Schulen. In der Reihe Lichtblick, die von vielen Leserinnen und Lesern gelobt wird, bringt die FR erfreuliche Nachrichten. Irritationen hat allerdings der Beitrag auf Seite 14 der Ausgabe vom 6. September ausgelöst: Griechenlands Lesben und Schule wagen sich vor. Da kann man nur sagen: Das wird aber auch Zeit! Wenn nur nicht wieder der Fehlerteufel zugeschlagen hätte. Richtig muss die Überschrift natürlich heißen: Griechenlands Lesben und Schulen wagen sich vor. Es fehlte das Plural-n, nicht wahr?“
Der komplette Text befindet sich hier: http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/standpunkte/?cnt=724159&
Vielen Dank und weiter so!