„Höchst interessant…“ werden Sie gedacht haben beim Lesen meines letzten Eintrags und wahrscheinlich werden Sie über die Bedingtheit Ihres Lebens nachgedacht haben.
Aber dann haben Sie sicher gedacht. „Aber warum schreibt er in seinem Titel ‚Uschi ist keine wilde Kuh‘?“
Ich will es Ihnen erklären, es gibt zwei Gründe. Der erste ist, dass ich in mir die stille Hoffnung pflegte, dass die Überschrift „Uschi ist keine wilde Kuh“ mehr Leserinnen und Lser anlockt als etwas „Sub Conditione Jakobea“.
Die zweite: wie man am Donnerstag lesen konnte, war die wild gewordene Kuh gar nicht Uschi, sondern Beata. Und gestorben ist auch nicht Uschi, sondern Beata.
Weiß der Himmel, wie die auf Uschi kamen. Die lebt also noch, ist auch nicht schwanger und war nicht wild geworden, wurde nicht betäubt und ist nicht gestorben.
Mit dem Ausdruck ehrlichen Bedauerns nehme ich also meine von dpa übernommene Vermutung zurück, Uschi sei eine wild gewordene Kuh.
Jene unglückliche war Beata, deren Name „die Glückliche“ doch glücksversprechend war. Aber wer weiß, was ihr alles erspart geblieben ist.
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