Dies war ein Dreikönigstag wie ich keinen sah…
würde ich frei nach Christian Friedrich Hebbel dichten. Aber ich sehe schon, das Versmaß würde nicht hinhauen.
Eines der schönste Lieder zum Dreikönigstag ist wohl
Nun geh uns auf, du Morgenstern
Der Morgenstern von Bischofshofen
Und siehe, es geschah zu Dreikönig im Jahr des Herrn 2011 in dem kleinen Städtchen Bischofshofen, dass tatsächlich der Morgenstern aufging. Erst betrat er die Skischanze, dann sah man ihn noch einmal gen Himmel aufsteigen und später vom Siegertreppchen der Vierschanzentournee leuchten.
Die dunklen Augen von Stuttgart
An die vier Fahrstunden entfernt harrten indessen letzte Anhänger einer kleinen Partei dessen, was sie so sehr brauchten:
… du seligmachend Wort des Herrn
Du Wort der Wahrheit, lautrer Quell,
Mach unsre dunkeln Augen hell
Ob der Rede des Großen Vorsitzenden werden wohl die Augen nicht hell geworden sein. Dennoch gab es drei Minuten Standing Ovations. Nur Beckmecker können da anmerken, dass es im letzten Jahr noch sechs Minuten waren.
… du Wort, das noch in Kraft besteht
wenn Erd und Himmel untergeht!
Wie man hört, haben einige der Anwesenden leise das Lied weitergesungen:
Du Wort der Buße, füll das Herz
uns an mit tiefem Reueschmerz,
daß unser Flehn und Seufzen sei:
Gott steh uns armen Sündern bei!
Der Vorsitzende selbst hat, wie man hört, niemals mit einem naheliegenden Gedanken gespielt:
Du Wort des Glaubens, gib uns Kraft,
daß wir, der Eitelkeit entrafft,
im gnädig dargebotnen Heil
ergreifen unser ewges Teil!
Ist es verfrüht, für seine Rede beim nächstjährige Dreikönigstreffen zu prophezeien:
du Wort, das noch in Kraft besteht
wenn Erd und Himmel untergeht!
Trotz des vielen Weihrauchs und der Erinnerung an die goldenen Steuergeschenke wurden beim Dreikönigstreffen auch beim mehrmaligen Durchzählenb keine drei Weisen gefunden.
Weise reisen in das Morgenland
Gleich zwei hiesige Weise wollen nun im Morgenland einen Gegenbesuch abstatten. Wie man hört, soll Graf von und zu Guttenberg Frau Käßmann eingeladen haben, mit ihm zum Hindukusch zu reisen.
Dass – wie man in der EKD nun befürchtet – nun ein Wettrennen der Weisen zum Hindukusch stattfindet, steht nicht zu befürchten. Man darf davon ausgehen, dass die drei auf sehr unterschiedliche Weise Weisen fliegen werden.
Im Zweifelsfall müsste sicher Präses Schneider zuhause bleiben. Der Minister will jedenfalls nicht auf seine Gewohnheit verzichten, auf seine Hindukuschreisen attraktive Frauen mitzunehmen. Aber vielleicht zeigt sich Frau Käßmann doch einmal mehr als weise Frau und bleibt zuhause.
Weise Glocke schweigt
Wie aber soll ich dieses Ereignis des gestrigen Epiphaniastages deuten?
Wie jedermann weiß, ruhen im ehrwürdigen Dom zu Köln seit Anno 1164 die Gebeine der drei Könige aud dem Morgenland. Kaiser Barbarossa hatte sie dem Erzbischof geschenkt.
Nicht nur deshalb wird an Epiphanias zu Köln ein feierliches Hochamt begangen.
In diesem Jahr stand es unter dem Motto „Farbe bekennen! Flagge zeigen! Die Stirn bieten!“. „Christen dürfen sich keinen Maulkorb umbinden lassen“, forderte Kardinal Meisner.
Da war der „Dicke Pitter“, die größte Glocke des Doms wohl völlig anderer Meinung. Jedenfalls versetzte ihn die Predigt dermaßen in Schwingungen, dass sein Klöppel brach und herabstürzte.
Seitdem weigert sich der Dicke Pitter, Farbe zu bekennen und schweigt bis auf Weiteres, was ansonsten die Glocken nur zwischen Karfreitag und Ostersonntag zu tun pflegen, wenn sie nach Rom fliegen.
Erdlicht 8. Januar 2011
Seufz,
für was musste die Venus bei den scheinschwangeren Glaubensdichtern schon alles hinhalten? Spontan erinnere ich Liebesgöttin, Luzifer, mal Jesus, mal Teufel,..
Teufe + L = prosemitisch Ochsenknittel. Hebräisch L = Lamed = Ochsenstachel
(Der sogenannten Christen Paulus bezeichnete sich gemäß der Überlieferung als Ochse, mit Stachel im Fleisch. Er wurde von Griechen als Gott bezeichnet, heißt es in der Überlieferung. Sogenannte Christen wären eigentlich treffender mit Paulaner bezeichnet. Ich kann nix dafür, dass eine Biersorte so heißt. Was sich heute Kirche nennt existierte lange vor sogenannten Christen. Selbiges war die griechische Polis, seit ca. 700 v.d. Z. Im Judentum galt jeder als Christus (gesalbt) weil man keinen Herrscher hatte und römische Fremdherrschaft nicht akzeptierte.
Das beste wäre ja, wenn Mensch auf Fundament Erde zurückkommt, Gehirn studiert. Aber Babeln mit unsichbaren sonderbegasten Kasperlefiguren macht auch Spaß.
Die Metrologen beherrschen noch nicht.
Leuchtende Augen bekommt Mensch mit Teebeutel auf Augen,
Euphrasia (Augentrost) oder Augenfrische von Dr. Hauschka Wenn das nicht reicht, bringt es vielleicht ein weißer Liedstrich.
„Vorsitzende“, sitzen gesetzlich in den Rundfunkräten
sind wölfisch Vorsteher. Das ist teilweise angeboren, teilweise anerzogen. Hunde stammen von Wölfen ab, werden von Hirten erzogen, um Schafe zu hüten.
„Christen dürfen sich keinen Maulkorb umbinden lassen“,
Kardinal Meisner
Schafe mit Maulkorb? Ne, glaube ich nicht.
Die Kondensationsstreifen am Himmel sind nicht das Wahre für die Umwelthygiene. Tierheilige Schafe stehen an jedem Kiosk.
Insolvenzanmeldung USA, Gläubigerschutzverfahren. Chapter 11, ist bedenklich. Vergoldete haben Businessplan: „Neugegründeten Rat für Neuevangelisierung“
Die Glocken hat man ursächlich von sogenannten Heiden abgeschaut. Deshalb brauchte Kirche die Türme und dann den Gockel obenauf.
Die Kirchenfahne sorgt für eine gute Atmosphäre und für ein Zugehörigkeitsgefühl zur Kirche. So meint der Fahnenverkäufer.
A = Ochsenkopf, Stierhaupt + O = prosemitisch Auge, hebr. Ayin = Auge = Ochsenauge = Kirchenfenster.
Um viertel vor 12 kommt Anramainy, tötet Adam und Urstier. Das wird in Spanien, Plaza de Toros, stattfinden. Erst wenn Zarathustra, Heiland Saoschjant, von Jungfrau geboren wird, ist jüngstes Gericht, werden die bösen Geister und Tag 1 = Sonntag vernichtet. Folgend werden die Toten der Vatikanbank auferstehen.
Ca. 70 Trillionen Sterne. Und davon fällt 1/3 auf die meine Himmelscheibe.
Absurd? Nö! Das ist gnädige wahre Geheimwissenschaft und schöne Babelkunst. Aber ich halte nicht die Hand dafür auf. Und eine Keule habe ich nicht.