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Nichtallzufromms Allerlei № 006

Heute morgen wieder Muckibude. Seit ich aus der Klinik zurück bin, bin ich da zweimal in der Woche. Das Witzige ist: es macht mir Spaß, obwohl ich nie im Leben vorher etwas sportmäßig gemacht habe.

Und es wirkt anscheinend. Jedenfalls behauptet das die App, die mit den elektronischen Geräten verknüpft ist und meine Kraft misst. Als ich im Juli angefangen habe, hatte ich ein „biologisches Alter“ von 85. Jetzt bin ich angeblich bei 44. Nur in den Oberschenkeln bin ich etwa meinem Alter entsprechend 🙂

Mein biologisches Alter

Mein biologisches Alter

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Am Wochenende waren die Liebste und ich mal wieder in der Oper. Sonst fahren wir immer nach Frankfurt, da gibt es schließlich die beste Oper Deutschlands. Ungelogen, die Auszeichnung trägt die Frankfurt Oper seit Jahren.

„Ach, in der Alten Oper“, sagen dann die meisten, wenn das Gespräch darauf kommt. Mitnichten. Die „Alte Oper“ ist keine Oper, sondern ein Veranstaltungsgebäude. Die Oper und Theater liegen in der Stadtmitte am Willy-Brandt-Platz.

Am Samstag waren wir aber im Stadttheater Gießen. Schließlich leben wir in der Provinz und da muss man auch die Provinzkultur fördern. Man spielte den „Barbier von…“ – „Sevilla“ werden wir da unterbrochen. Mitnichten. „Der Barbier von Bagdad“ von Peter Cornelius.

Man musste ein gewisses kindliches Gemüt mitbringen, um an Bühnenbild und Inszenierung Spaß zu finden. Aber davon haben wir reichlich. Musikalisch ein Genuss und darüber hinaus immer wieder zum Herzlich Lachen.

Kritik in der Frankfurter Rundschau 

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Ich habe meinen PC „aufgerüstet“. Wo ich früher immer für Abrüstung demonstriert habe. Den Bildbearbeitungsprogrammen war er nicht mehr gewachsen. Man konnte sich während der Bearbeitung schlafen legen, was ich aber nicht wollte. Den Arbeitsspeicher verdoppelt (8 statt 4, naja reicht), eine schnelle SSD-Platte zusätzlich und einen USB-3.0-Anschluss, den er noch nicht hatte. Jetzt flutscht’s.

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Gestern die ersten Gartenarbeiten. Meinerseits. Die Liebste arbeitet ja dauernd dort. Mein Gemüsebeet umgeharkt und geplant, wo was hinkommt. Schildchen schon mal aufgestellt. Jetzt kann die Aussaat beginnen.

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Der Konflikt mit der Türkei spitzt sich immer mehr zu. Wie man sich verhalten soll – ich muss sagen, ich bin hin- und hergerissen zwischen deutlicher und härter reagieren und Eskalation möglichst zu vermeiden. Natürlich spielen Verbote Erdogan in die Hände. Aber muss man nicht deutlicher Grenzen setzen?

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1 Kommentar

  1. Kurt Hohmann 17. März 2017

    Lieber Horst,
    ich war heute auch in der sog. Mucki-Bude. Dienstags gehe ich in die Gymnastik, eine Mischung aus Pilates, Beckenboden, Rücken, Dehnen und Balancieren. Keine Ahnung wohin sich mein biologisches Alter entwickelt hat, aber ich fühle mich gut danach. Vorher braucht es eine gewisse Überwindung. Dienstags nicht.
    Danach Garten mit Rosendüngen, Efeu rupfen und Sträucher beharken, damit sie Luft bekommen. Meine Pflanzbeete sind schon fast grün vom sog Hühnermützchen, keine Ahnung wie das richtig heißt, jedenfalls überfluten sie die Pflanzfläche wo voraussichtlich wieder Kartoffeln gedeihen sollen.
    Wann sehen wir uns in Rüsselsheim? Ein neues Restaurant ist eröffnet und es ist nicht schlecht.
    Grüß mir Deine Liebste und sei Du es auch
    herzlich, Kurt

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