Beim Lesen der Zeitung heute morgen musste ich doch mehrmals schmunzeln.
Hoch auf dem schwarzen Wagen
Da bekam ein Mann in Köln von seiner Firma im Arbeitsvertrag einen Firmenwagen zur privaten Nutzung zugesichert. Nur dumm, dass seine Firma ein Bestattungsunternehmen war und der Dienstwagen zu privaten Gebrauch ein Leichenwagen.
Manche Freaks hätten sich darüber gefreut, sieht das Schwarz doch wirklich totschick aus und man kann den Wagen auch zum Camping nutzen. Nicht so unser Kölner. Er fand es nicht so prickelnd, mit seiner Familie im Leichenwagen spazieren zu fahren und klagte. Das Arbeitsgericht gab ihm Recht.
Hilfe, Polizei!
rief lauthals ein 69-jähriger Frankfurter, als er gestern eine Frau in seinem Auto erwischte. Mutig stürzte er sich auf sie und zerrte sie aus seinem Wagen.
„Hilfe, Polizei“ rief aber auch die 49-jährige Frau, als er sie zu Boden rang. Nicht nur, weil sie Angst um ihr Leben hatte, sondern weil es ihr eigenes Auto war, aus dem sie der Mann gezerrt hatte. Sein eigenes Fahrzeug stand ein paar Meter weiter.
Da fällt mir ein Schwank aus meiner Jugend ein:
mein Fahrlehrer händigte mir den Schlüsselbund aus und meinte, ich solle schon alles vorbereiten. Sitz einstellen, Spiegel einstellen. Er kommt gleich nach.
Ich tat, wie er gesagt hatte. Schloss den weißen Opel auf, setze mich rein, stellte den Rückspiegel ein. Dabei merkte ich, dass der Fahrlehrerrückspiegel fehlte. Sah mich um, die Fahrlehrerpedale fehlten auch.
Ich saß im falschen Fahrzeug, obwohl ich es korrekt aufgeschlossen hatte. Das richtige Fahrzeug stand ein paar Meter weiter.
Da fällt mir noch was ein:
Mein letztes Auto war – vergeben Sie mir – ein Ford. Mit dem Schlüssel konnte ich andere Ford zwar nicht aufschließen, aber abschließen. Genial, ich wusste nur nicht, wozu ich das nutzen konnte.
Tosenden Applaus für ihren Büstenhalter
bekam die Forscherin Elena Bodnar bei der Ig-Nobel-Preisverleihung an der Harvard University. Dabei hatte sie noch nicht einmal einen Striptease hingelegt oder auch nur ihr Dekolleté gelüftet.
Nein, Elena Bodnar hat eine bahnbrechende Erfindung gemacht: einen Büstenhalter, der sich notfalls auch als Gasmaske verwenden lässt.
Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie in meiner Aktentasche einen Büstenhalter herauslugen sehen. Man weiß nie.
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