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Letztes Jahr gab’s Thunfischterrine

Was? So lang ist das schon wieder her? Aber grad eben, wo ich vom Kochen geschrieben habe, ist mir Silvester wieder eingefallen und ich wollt Ihnen mal schnell sagen, was wir Gutes zu Silvester gekocht haben.

Ich sage übrigens immer „gekocht“, obwohl das, was jetzt kommt, mit Kochen absolut nix zu tun hat. Außer man nennt jedes Essenzubereiten in der Küche Kochen. Aber was ist dann, wenn ich nur’n Brot schmiere oder die Paprikachips raushole?

Und wenn ich „wir“ sage, stimmt das gar nicht; weil dieses Zauberwerk hat meine Liebste hergestellt. Dass sie mindestens genausogut kocht wie ich, habe ich ja bisweilen schon erwähnt.

Aber vorher wollt ich Ihnen noch kurz sagen, was an Silvester noch war: am Abend hatte ich noch den „Gottesdienst zum Altjahrsabend“ – ist doch ein schöner Name, oder? Nein, die Predigt können Sie nciht nachlesen, aber die zu Neujahr schon.

Danach haben wir, meine Liebste und ich – wir waren zu zweit – schön gegessen (was, kommt gleich), ein bisschen geredet, einen guten Wein getrunken – und sind müde geworden und ins Bett gegangen.

Um zwölf sind wir dann durchs Glockenläuten und die Böller wach geworden und haben uns ein Gutes Neues Jahr gewünscht. Der Sekt stand natürlich schon neben dem Bett.

Dann musst ich ganz shnell was anziehen, um Herrn F., der die Glocken geläutet hat, auch einen guten Rutsch zu wünschen. Und dann sind wir wieder ins Bett gegangen und haben „Arsen und Spitzenhäubchen“ gesehen. Sie hätten wahrscheinlich nicht geglaubt, dass ich im Schlafzimmer einen Fernseher habe. Man weiß ja nie.

Wir haben zu Silvester eine Thunfischterrine gegessen. Meine Liebste hat sich schon vor einiger Zeit eine wunderschöne Form dafür gekauft und jetzt musste es endlich sein.

Ehrlich gesagt, ich hätte nieee gedacht, dass mich „nur“ Fischterrine befriedigen würde (essensmäßig) und so hatte ich noch ein paar wunderschöne Käsesorten besorgt und in meinem wunderbaren Brotbackautomaten ein wunderbares Ciabatta (Frau v.M: auch eine Bckmischung von Aldi – sehr zu empfehlen) gebacken. Aber das wäre nicht nötig gewesen, die Terrine war köstlich.

Das Rezept hat meine Liebste von einer Freundin, einer Französin, also original französisch! Und reicht für 8-10 Personen.

Thunfischterrine
(für 8-10 Personen – wenn mans als Vorspeiese rechnet)

Zutaten

– 3 Dosen Thunfisch (natural)
– 30 cl Creme fraiche
– 4 EL Mayonaisse
– 3 gekochte Eier
– 1 Maggi „Fette Brühe)
– 1 Päckchen Gelatine (weiß, gemahlen – meine Liebste als Naturkostliebhaberin hat 2 gehäufte Esslöffel Agor-Agor genommen)
– 1/2 Petrersilie
– Salz und Pfeffer

Rezept
-Alles in sehr kleine Stücke schneiden. Ganz zuletzt noch Gelatine dazu geben.
– In eine Form geben und für einige Stunden in den Kühlschrank stellen.

Am Neujahr sind wir abends ins Größenwahn gegangen. Hab ich Ihnen schon vom Größenwahn erzählt? Demnächst. Seien Sie gespannt.

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1 Kommentar

  1. somlu 8. Januar 2006

    Lecker, da wäre ich auch gern hingegangen, nur die Anfahrt ist leider zu weit.

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